Hat jemand eine Vorstellung davon, wie die in den MNs funktionieren? ChatGPT meint auf die Frage wie es früher funktioniert hat:
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Früher wurden internationale Transaktionen oft durch verschiedene Methoden gebündelt, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Hier sind einige der gängigen Methoden:
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Netting: Bei dieser Methode werden die Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den beteiligten Parteien aggregiert, sodass nur die Nettobeträge überwiesen werden. Dies reduziert die Anzahl der Transaktionen und die damit verbundenen Kosten.
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Korrespondenzbanken: Banken nutzen ein Netzwerk von Korrespondenzbanken, um internationale Zahlungen abzuwickeln. Anstatt jede Transaktion direkt zwischen den Banken durchzuführen, können sie über eine Korrespondenzbank kommunizieren, die die Transaktionen für sie bündelt.
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SWIFT-System: Das Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) ermöglicht es Banken, Nachrichten über internationale Transaktionen auszutauschen. Banken können mehrere Transaktionen in einer einzigen Nachricht bündeln, was die Effizienz erhöht.
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Zahlungsabwicklungsdienste: Unternehmen und Banken haben oft Zahlungsabwicklungsdienste genutzt, die mehrere Transaktionen zusammenfassen und in größeren Mengen abwickeln, um die Kosten zu senken und die Geschwindigkeit zu erhöhen.
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Währungsumtauschzentren: In einigen Fällen wurden spezielle Währungsumtauschzentren eingerichtet, die als zentrale Stellen für den Austausch von Währungen fungieren und Transaktionen bündeln konnten.
Diese Methoden halfen, die Komplexität und die Kosten internationaler Transaktionen zu reduzieren, bevor moderne Technologien und digitale Zahlungsplattformen weit verbreitet wurden.
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So ähnlich habe ich es mir auch vorgestellt und so ähnlich stelle ich es mir auch für die MNs vor, daß das Verrechnen von Schecks und internationale Überweisungen oft von spezialisierten Dienstleistern ausgeführt werden, soweit nicht die betreffenden Länder schon enger vernetzt sind. Der Privatkunde wird es vielleicht gar nicht so merken, weil die EDV die Systeme irgendwie mit Tricks verknüpft, daß es am Ende irgendwie funktioniert, auch wenn es teurer sein wird und länger dauern als RL. Länder wie Korland oder Hsinahi, die den Anschluß verpaßt haben oder vielleicht nur aus weltanschaulichen Gründen keine Systemverknüpfung wollen (evtl. Futuna), werden sich dann vermutlich bei entsprechenden Dienstleistern Konten anlegen und darüber internationale Transaktionen abwickeln und so die Systeme trennen.
Aber das sind alles nur Spekulationen. Andere denken vielleicht eher solche Systeme wie IBAN existieren längst, sind nur nicht ausgestaltet. Wobei ja auch die Frage nach dem internationalen Währungsmarkt ist. Wenn ich jetzt von Lagow aus in Bergen etwas bestellen will und dann Bergenmark überweisen soll oder umgekehrt, dann muß die Bank ja auch an die Fremdwährung herankommen. Nicht notwendig physisch, aber wenn jetzt eine lagowische Bank 1000 Bergenmark nach Bergen überweisen soll, dann muß das ja alles akzeptiert sein, wenn die Überweisung nicht so aussehen soll, daß die irgendwo beschafften Bergenmark per Post nach Bergen geschickt werden.